Ein Unternehmensumzug ist wie ein Puzzle, das aus tausenden von Teilen besteht. Es beginnt mit der Frage „Wo kommt der Müll hin?“ und „Welche Kaffeemaschine haben wir im Büro stehen?“, bis hin zu „Welcher Telefonanbieter ist der passende?“ und „Wie muss die Beleuchtung aussehen?“

Großprojekt Umzug

Die To-do-Liste gleicht einer Checkliste für ein Großprojekt, und täglich kommen Elemente dazu, die vorher gar nicht im Fokus waren. Wie bei einem Puzzle liegen die verschiedenen Elemente und Teile zunächst wild verstreut in unseren Köpfen und bilden nach und nach ein übersichtliches Bild des Büros, in das wir in den nächsten Tagen ziehen werden.

Das Netzwerken ist eine der Leidenschaften, die Canan und ich teilen. Umso spannender ist der Kreis der Menschen, die sich in den Netzwerken befinden. Dankbar bin ich für einen langjährigen Begleiter, den ich schon wirklich lange kenne. Kennengelernt durch ein gemeinsames Hobby, gehört er heute zur Wahlverwandtschaft. Jemand, der in Sachen Technik immer ein offenes Ohr hat und für spontane Vorhaben immer zu begeistern ist.

So auch diesmal, denn es ging darum, Licht in die Welt der Neue Hanse Media zu bringen. Die Wände waren fertig gestrichen und der Boden gewienert. Das, so sollte sich herausstellen, war etwas voreilig, aber was soll’s. „Nicht zur Strafe, nur zur Übung“, sagte mein Dozent für Illustration damals, als er während meines Studiums mein gerade gezeichnetes Bild wegwarf und mir den Neuanfang empfahl. Sicherlich eine sehr rabiate Methode, aber eine mit Wirkung. Das Ergebnis war meist besser und entstand schneller. Wir trafen uns an einem Nachmittag, es war noch recht hell, und begannen, die Auswahl der Lampen auf die Räume zu verteilen, deren Ausrichtung zu klären, um dann festzustellen, dass weder die mitgelieferten Befestigungen funktionieren würden noch die Kabel lang genug sind. Kurz gesagt: Danke an die Fachkenntnis und den Ideenreichtum meines Helfers. Nach einigen Stunden war es nun so weit:

Uns ging ein Licht auf.

Die Räume der Neue Hanse Media erstrahlen nun im LED-Licht, sodass man tatsächlich schon eine Sonnenbrille benötigt 😉

Endlich haben wir ein weiteres Teil unseres Puzzles zusammengefügt und können bald dem Einzug in das denkmalgeschützte Haus entgegensehen. Da bleibt nur zu sagen: Ran an die nächsten Teile des Puzzles aus Corporate Interieur, kreativen Provisorien, gelebten Kompromissen und viel Freude an der Sache.
Bald können bei uns Workshops, Seminare und Events stattfinden!

Ich sage: Segel hissen und Fahrt aufnehmen bis zum nächsten Abenteuer in der Kogge.

Eure Doris