Seit letztem Jahr ist das Thema „Nachhaltig handeln“ bei uns in der Neuen Hanse Media mehr in den Fokus gerückt. Durch Gründen des Arbeitskreises „Nachhaltig handeln“ zog der Fokus zu People, Planet und Profit thematisch bei uns ein. Wir selbst decken damit verschiedene Ressorts ab. Aus diesem Antrieb heraus hatte ich die Idee, nicht jeden Tag auf der Autobahn zu parken, sondern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und eventuell dadurch für mich Fortbildungszeit und weniger Emissionen zu verursachen.
„Mutig“, wird der eine sagen, „vorbildlich“ der andere
„Ich bin in der Erprobung“, so will ich es mal ausdrücken 😉
Kurzer Einwurf: Der GDL-Streik macht es jetzt nicht gerade einfach.
Um mich flexibel durch den Urwald der variabel gehandhabten Abfahrtzeiten von Bus und Bahn zu navigieren, benutze ich eine App. Sie ist recht intuitiv, aber nicht immer eindeutig. Manchmal muss ich interpretieren und deuten.
Mein Bruder würde in diesem Moment sagen, „der Kopf sitzt vor dem Gerät und macht das Gerät nicht das, was es soll, so ist es meist ein Benutzerfehler.“ Nun ja, es sei, wie es sei. Hier waren die Daten interpretationsfähig, sodass es zu Irritationen meinerseits kam. Ich stieg in den falschen Bus mit der gleichen Nummer ein.
Gespannt und erstaunt über die Tatsache, dass der Bus, der von der Haltestelle vor meiner Haustür abfährt, bis zum Bahnhof fuhr, stieg ich ein und blieb sitzen. Bis zum Endhaltepunkt – der natürlich nicht der Bahnhof war.
Wie schon gesagt, die Informationen waren interpretationsfähig und ich hatte sie falsch gedeutet. Ein großer Dank an den netten Busfahrer, der seine Pause einmal quer durch die Stadt an den Bahnhof verlegte und mir so meine Weiterfahrt ermöglichte.
Ich wäre nicht die Person, die ich bin, wenn ich daraus nicht einen Vergleich ziehen würde. Die Informationen zu meiner Busfahrt, stiftete Verwirrung. Wäre ich im Einzelhandel gewesen und hätte widersprüchliche Informationen oder keine Hilfe erhalten, hätte ich nicht gekauft. Das, was analog funktioniert und nicht funktioniert, kann auf die Onlinewelt projiziert werden.
Eure Website ist euer Schaufester für den Euren Kunden. Sie bummeln quasi beim Surfen durch das Internet auf der Suche nach einer Lösung für Ihr Problem durch die Schaufenstergassen und sehen euch an.
Schaut euch doch mal eure Websites und die darauf enthaltenen Informationen und Angebote an. Sind sie klar formuliert, sodass aus Sicht eurer Kunden wenig Fragen oder Verwirrung entsteht? Sind sie einzigartig und wenig vergleichbar?
Warum ich das frage?
Unser Ziel ist, Euch als Unterhemen weiterzubringen. Das machen wir, indem wir Wissen und Informationen verbreiten, die unterstützen sollen. Die Themen Onlinesichtbarkeit, Positionierung, Markenbildung und Storytelling sind unsere Kernthemen im Consultingbereich.
Ein Blick von außen bringt oft sehr viele Erkenntnisse, die Euch weiterbringen. Es ist nicht für jeden etwas, aber wer sich traut, sich „den Spiegel vorzuhalten“, hat meistens eine wichtige Erkenntnis mehr. Wenn ihr Lust habt, uns kennen zu lernen, lade ich Euch auf ein virtuelles Kaffeetrinken unter Freunden ein.
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Also Segel hissen und fahrt aufnehmen
Doris Stegemann
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